Auf diesem Bild der nordkoreanischen Regierung läuft Machthaber Kim Jong-un (vorne r) vor dem Abschuss der Hyperschall-Rakete Hwasongpho-16B weg
Quelle: dpa/-
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Nordkoreas Außenhandelsminister ist mit einer Delegation zu einer Iran-Reise aufgebrochen. Die öffentliche Ankündigung von Minister Yun Jong Ho ist eine Seltenheit, Einzelheiten wurden nicht genannt. Iran und Nordkorea werden verdächtigt Know-how über Raketentechnik auszutauschen.
Nordkorea hat in einer seltenen öffentlichen Erklärung den Besuch einer Delegation unter Leitung des Ministers für internationalen Handel im Iran angekündigt. Der Minister für Außenwirtschaftsbeziehungen, Yun Jong Ho, habe am Dienstag (Ortszeit) mit einer Delegation des Ministeriums die Hauptstadt Pjöngjang verlassen, um in den Iran zu reisen, meldete die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA.
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Nähere Einzelheiten wurden nicht bekannt. Nordkorea und der Iran werden seit langem verdächtigt, bei ballistischen Raketenprogrammen zusammenzuarbeiten und möglicherweise technisches Know-how und Komponenten für deren Herstellung auszutauschen.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters im Februar berichtete, hat der Iran eine große Anzahl ballistischer Raketen an Russland für den Einsatz im Krieg mit der Ukraine geliefert. Auch Nordkorea soll nach US-Angaben Raketen und Artillerie an Russland geliefert haben. Im Gegenzug habe Russland Nordkorea beim Ausbau seiner militärischen Fähigkeiten geholfen. Beide Seiten bestreiten dies.
